Zuerst war da die Plattentektonik ehemaliger Kontinente, sie formte vor 300 Millionen Jahren den Antiatlas, den südlichsten Zug des nordafrikanischen Gebirges, das sich auf 2.300 km von Ost nach West bis nach Tunesien erstreckt. Später – vor 50 Millionen Jahren – wurde durch das Aneinanderreiben der europäischen und der afrikanischen Kontinentalplatte der mittlere und der hohe Atlas angehoben.
Für den hohen Atlas mit seinen bis zu 4.167 Metern hohen Bergen waren wir etwas spät im Jahr, sahen wir doch bereits aus der Ferne den ersten Schnee leuchten. Somit führte unsere Route durch den südlich gelegenen mittleren Atlas. Wir wollten – ohne großartige Sehenswürdigkeiten abzuklappern – abseits der Hauptrouten die Gegend erkunden.
Bei der Fahrt über kleine Straßen und Pisten in den abgelegenen Teilen des mittleren Atlas staunen wir darüber, wie die Menschen in dieser kargen Gegend Landwirtschaft und Viehzucht betreiben und welchen Natureinflüssen sie dabei ausgesetzt sind. Das Leben ist so ganz anders als das unsrige, in dem wir mit unserem voll ausgestatteten und bequem beheizten LKW Land und Leute „erfahren“. In diesem Bewusstsein sind wir dankbar und glücklich, dass wir unser Leben in dieser Art und Weise führen können.
Wir lassen die Worte in den Hintergrund treten und stellen statt dessen Bilder in den Raum 😊.










Nach den vorangegangenen Bergetappen war uns nach Strand. Also los, der Atlantik ruft.
Also: Bis zum nächsten Mal!
Habt bis dahin eine gute Zeit 😊