Westwärts entlang der türkischen Küste

Antalya hatten wir hinter uns gelassen, nun wurden die Küstenorte kleiner und etwas weniger touristisch. Nichtsdestotrotz war uns das immer noch ein wenig zu viel des Fast Food und des schreienden Marketing.

Für den Weg durch das Hinterland der Küste ist es uns Ende März noch zu kalt, also folgen wir der Route entlang des Mittelmeeres. Belebte Küstenorte wechseln sich ab mit einsamen Buchten, in denen das türkisblaue Wasser über die fast weißen Steine schwappt. Nur leider war für uns kaum eine dieser Buchten zugänglich, da wir mit unserem großen Gefährt keinen Parkplatz am Rand der schmalen Straße fanden. Somit blieb uns meist nur der atemberaubende Ausblick aus der Fahrerkabine.

Die majestätischen Sanddünen von Patara sind auf dem Weg gen Westen einen Zwischenstopp wert. Nachdem wir die zahlreichen Höhenmeter zwischen unserem Stellplatz und dem Strand überwunden hatten, konnten wir die fast endlose Weite nahezu alleine genießen.

Es wird langsam wärmer, wir nähern uns dem Monatswechsel in den April. Und wir haben noch eine weite Strecke bis zur Westgrenze der Türkei. Somit geht es für uns zügig, aber ohne Eile weiter – immer weiter der Abendsonne entgegen.

Aber darüber berichten wir in der nächsten Geschichte.

Habt bis dahin eine gute Zeit 😊.