Es geht weiter durch die Einsamkeit

Bereits vor sechs Jahren hatten wir die Gelegenheit, die Gastfreundschaft von Said und seiner Familie genießen zu dürfen.

Wo wir hinwollen? Zu Said natürlich! Sieht man doch, oder 😉?

Neben der Beschäftigung in seinem großen Garten und der Arbeit mit der Herberge, in dessen Hof wir unseren IVO abstellen dürfen, genießt Said einen ausgezeichneten Ruf als Experte für Fossilien, die in der Wüstengegend entlang der algerischen Grenze zu finden sind.

Said in seinem Element. Alle Fossilien hat er selbst gefunden. Der Trilobit unten am Bildrand ist ca. 400 Millionen Jahre alt.

Mithilfe der detaillierten Ortskenntnis von Said finden wir die anstrengende Route bis zur verlassenen Stadt Ag Bahlou, ohne dass wir wegen der noch vorhandenen Nässe des Bodens umdrehen müssen.

Auf der Suche nach dem richtigen Weg
Die Regenfälle sind der windgeformten Akazie wahrscheinlich egal…
… dem wilden Rucola aber sicher nicht!
Und die Imker nutzen die unerwartete Blütenpracht direkt aus. Gut so!
Mal wieder eine wunderbar ruhige Nacht an der verlassenen Stadt Ag Bahlou.

Von dort ist es nicht mehr weit bis zur Touristenhochburg Merzouga am Rand des berühmten Dünengebietes des Erg Chebbi. Trotzdem brauchten wir auch hier wieder einen vollen Tag für knapp 50 Kilometer Strecke, da der Pistenzustand unserem Oldtimer (und unseren Hintern) einiges abverlangte.

Das ist der Untergrund, auf dem das Fahren mühsam wird…
Die Evolution hat der simplen Technik häufig etwas voraus…
Auch wenn diese wunderbaren Tiere zur Touristenbelustigung herhalten müssen, wie hier in Merzouga.

Auf den äußersten Osten Marokkos waren wir dann sehr gespannt, war dieser Landstrich für uns absolutes Neuland.

Wie es uns dort ergangen ist, erzählen wir euch beim nächsten Mal.

Habt bis dahin eine gute Zeit ☺️.

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