Polens größte Stadt an der Ostsee (und die sechstgrößte Stadt in Polen) hat seit über drei Monaten so gut wie keinen Regen gesehen. Wir kommen an und: es regnet! Vielleicht sollten wir unser Geld in Zukunft damit verdienen, dass wir in trockene Regionen reisen und dort zuverlässig für die dringend benötigten Niederschläge sorgen…
Nichtsdestotrotz haben wir den Besuch dieser Stadt genossen. Natürlich war es voll, schließlich ist Hochsaison in Polen. Davon abgesehen ist es beeindruckend, dass die Stadt, die im zweiten Weltkrieg zu 90% zerstört wurde, zu einem Großteil wiederhergestellt wurde, ohne den Charakter der typischen hohen, schmalen Gebäude zu verändern.


Die alte Rechtstadt (das alte Hansemitglied) und die Altstadt (die Stadt der Handwerker) bieten – neben den typischen Sehenswürdigkeiten wie dem Goldenen Tor, dem Krantor oder dem Zeughaus – unzählige kleine Ecken in den unbeachteten Nebengassen, die uns in den Bann gezogen haben. Wir würden Euch gerne mehr von diesen Eindrücken per Foto präsentieren, aber das Wetter hat uns fotografisch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Vorschlag: Schaut es Euch selbst an, es lohnt sich.




Die Bautätigkeit ist enorm. In erster Lage entstehen große Immobilienkomplexe, die – zumindest laut den Bauskizzen – ebenfalls das Stadtbild weiter vervollständigen und nicht zerstören. Zumindest weitgehend…

