Selbstverständlich ist es grundsätzlich kein Problem, in den dünn besiedelten Gebieten des Baltikum – etwas abseits – einen Platz für die Nacht zu finden. Das haben wir natürlich auch bereits genutzt. Jedoch gibt es in besonders in Estland eine noch schönere Möglichkeit, äußerst hübsche Abende an teilweise spektakulären Plätzen zu verbringen. Zumal das „wilde“ Campen in den Nationalparks in der Regel verboten ist.
Wir müssen mal ein Hoch auf die staatliche Forstverwaltung Estlands (RMK) ausbringen. Der RMK kümmert sich um die Bewirtschaftung der staatlichen Wälder Estlands. Wie aus dem letzten Bericht zu schließen, haben die Kollegen damit sicher eine Menge zu tun.
Nebenher hat der RMK aber auch an verschiedensten Stellen des Landes – vorzugsweise in den Nationalparks – einfache Campsites eingerichtet, die dem Naturfreund kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Natürlich darf man keine vollausgestattete Infrastruktur mit Strom, WLAN und kaltem Bier erwarten; dafür aber einsame Plätze in grandioser Natur.
Die Website des RMK bietet Informationen, wo diese Plätze eingerichtet wurden. Wir haben es uns einfacher machen können. Dank unserer Navigations-App MAPS.ME konnten wir diese Orte leicht finden, weil sie zum größten Teil im Kartenmaterial verzeichnet waren.
Zu erreichen sind diese Plätze teilweise nur zu Fuß – oder eben mit einem so einem Gefährt wie dem unsrigen.
Wie so ein RMK-Platz (koht= Übernachtungsplatz, lökkekoht= Übernachtungsplatz mit Feuerstelle) aussieht? Bitteschön:







Ihr Lieben, vielen Dank für eure Updates. Wir freuen uns, dass es scheinbar gut läuft und Ihr wohlauf seid. Estland ist wirklich ein Traum – sehr skandinavisch geprägt. Feuerstellen und Hütten findet man so auch in Schweden. Ist auch unser (mein) Ding. Liebe Grüße und weitere tolle Erlebnisse Matze + Patty und die auf Insta folgenden Nele und Mattis
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