Dünenlandschaft, so weit das Auge reicht…

Entlang der südafrikanischen Küste am indischen Ozean zieht sich ein mehrere hundert Kilometer langer Dünenstreifen, teilweise unterbrochen durch Städte oder Flussmündungen. Seit 2001 wird der Schutz dieses fragilen Ökosystems vorangetrieben. So wurde zunächst ein Fahrverbot auf den Stränden ausgesprochen, ein Teil des Küstenabschnittes wurde dem Addo Elephant National Park als maritime Sektion angegliedert und diverse Forschungs- und Schutzprojekte kümmern sich seitdem um die Abermillionen Tonnen Sand und deren pflanzliche und tierische Bewohner.

Aber auch hier scheint der Klimawandel nicht halt zu machen. Die zunehmende Windstärke der Winterstürme greift die Küstenlinie an, Dünen werden abgetragen und der Bewuchs findet teilweise keinen Halt mehr.

Schön und gefährdet: Die Küstenlinie am indischen Ozean. Im Vordergrund „mündet“ der Van Staden Fluss im Sand

Neben der Schönheit von Strand und Düne gefallen uns besonders die Mündungsgebiete von Flüssen wie Van Staden oder Sundays River. In diesem Grenzbereich von Süß- und Salzwasser, eingebettet in majestätische Dünen, gibt es genug Gelegenheit zu ausführlichen Vogelbeobachtungen und ausgedehnten Spaziergängen.

In diese Richtung hätten wir 23 Kilometer ohne Unterbrechung laufen können. Haben wir nicht ganz geschafft 😉
Der Kormoran, der Kormoran, der hat so große Schuhe an 😀

Und wieder einmal genießen wir herrliche Stellplätze, an denen wir unter der Woche fast allein sind.

Morgenstimmung an der Mündung des Sundays River.
So macht Entdecken Spaß 🤩
Reichhaltige Flora…
… und Fauna…
und an den Dünen können wir uns irgendwie nicht sattsehen!

Apropos Addo Elephant National Park: Das ist unser nächstes Ziel, also gibt es wieder etwas zu erzählen.

Habt bis dahin eine gute Zeit 😊.

2 Kommentare zu „Dünenlandschaft, so weit das Auge reicht…

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